Krankenzimmer

[Pp. bzw cf: Verlassene Teile der Stadt]

Das Meer, dachte sie. Es schaukelt. Und das Rauschen höre ich auch. Oder nicht?
Was ist es?
Ich weiß nicht.
Einige Sekunden des Lauschens später wusste sie die Antwort.
Jemand atmet. Ein Mensch. Wieso bin ich bei einem Menschen?
Vielleicht war sie tot. Im Himmel? Nein, sie glaubte nicht an den Himmel.
Was dann?!
Sie begann, zu fühlen. Sie spürte zwei Hände. Arme. Finger.
Jemand trug sie. Deshalb schaukelte es in ihrem Kopf.
Dummes Mädchen.
Ihr Finger zuckte. Eine Hand lag über ihren Bauch und hing an der Seite hinunter. Die andere lag an seiner Brust.
Ein Finger strich über den Stoff seines Oberteils und spürte die Muskeln darunter.
Feuer. Er roch nach Feuer.
Zuko!
Sie erinnerte sich schwach. Sie hatten jemanden getötet. Wen? Das wusste sie nicht mehr.
Ihre Haare schwangen hin und her. Ihr rechter Arm hing herunter und schlug ab und an leicht gegen seine Beine.
Ihr Finger erstarrte.
Ein Level E. Der Gedanke durchzuckte sie. Sie hatte ihn wirklich getötet, oder?
Das Rauschen in ihren Ohren ließ nach.
Ihre Lider flatterten und sie öffnete vorsichtig die Augen. Sie sah Zuko, wie er sie durch ein grelles Zimmer trug.
Dann spürte sie etwas Weiches unter sich. Ein Bett wahrscheinlich.
Wieso trug er sie überhaupt?
Vorsichtig legte er sie hin und wollte sich gerade von ihr lösen, als sie sein Shirt packte und ihn somit festhielt.
"Mir geht es gut.", flüsterte sie und schaute ihm in die Augen.

(Wow, das hast du echt toll geschrieben *-*)

Sie strich über sein Shirt, aber er riss sich zusammen, er war irre kitzelig, aber wenn er jetzt einen Lachanfall bekam und sich über den Boden rofl-te würde er sie vermutlich platt walzen.
Der Gedanke war extrem komisch, er hatte dieblöde Angewohnheit sich alles bildlich vorzustellen, aber das halb bewusstlose Mädchen in seinen Armen machte ihm bewusst, was gerade passiert war.
Die blinzelte ein paarmal, schien aber noch nicht richtig wach zu sein.
Besser er legte sie hier hin und sagte der Krankenschwester der Cross Akademie bescheit. Gerade als ihr Körper das Bett berührte und er sie loslassen wollte, krallte sie ihre Hände in sein Shirt.
"Mir geht es gut..." flüsterte sie, sah dabei aber ungefähr so aus, als würde sie ihm gleich erstmal vor die Füße kotzen und dann wieder ohnmächtig werden, sie war kreidebleich.
"Nimms mir nicht übel.. Aber das sieht gerade nicht so aus..", meinte er sanft und versuchte ihre Finger zu lösen, damit er sie schlafen lassen konnte.
"Schlaf am besten erstmal, ich hole die Krankenschwester, die besorgt dir erstmal ein Paar Bluttabletten.. Oder brauchst du sonst noch was? Viele Vampire mögen das zeug ja nicht...", fragte er und strich sich eine dieser widerspenstigen Haarstränen aus dem Gesicht.

(Mihihi, danke <3 :) )

Beharrlich schüttelte sie den Kopf. "Mir geht es gut.", sagte sie, nun etwas energischer. "Wirklich.", flüsterte sie. Sie bekam das Gefühl, sie müsste sich rechtfertigen. Aber wieso sollte sie? Einen Level E mit Magie zu töten, machte einen schließlich fertig. Vor allem wenn man so an die Sache ran ging, wie Ayumi. Nein, sie musste sich nicht rechtfertigen. Keinesfalls.
"Mir geht es wirklich gut.", wiederholte sie und zog ihn wieder am Shirt. Dieses Mal so fest, dass er neben ihr aufs Bett fiel.
"Danke, für.." Sie runzelte die Stirn. Dachte nach. "Dass du mich hergebracht hast.", beendete sie schließlich ihren Satz und versuchte, irgendwie ein normales Lächeln hinzubekommen, was als verführerisch durchgehen würde.
Er strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Beinahe hätte sie gekichert. Das war eine verlegene Geste, die eigentlich nur von Frauen ausgeübt wurde.
"Ich brauche keine Tabletten. Noch nicht." Jetzt hatte sie das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, doch sie tat es nicht.
Langsam richtete sie sich auf und stützte sich dabei auf einem Arm ab, sodass sie schließlich mit ihm auf Augenhöhe war.
"Wirklich. Mir geht es besser. Das passiert." Sie schaffte es, überzeugend zu lächeln.
Dann drückte sie mit beeindruckender Kraft eine Hand auf seine Brust. Er landete da, wo sie zuvor gelegen hatte.
Irgendwie fühlte sie sich benebelt. Aber auch überlegen. Ihre Mundwinkel zuckten.
"Glaubst du mir?" Ein schelmisches Grinsen huschte für Sekunden über ihr Gesicht.
Sie ließ ihre Finger langsam und verträumt über den Stoff auf seiner Brust wandern.

Sie beteuerte erneut, dass es ihr gut gehe und dann zog sie ihn mit einem Ruck aufs bett. Er war so überrumpelt, dass er nicht reagieren konnte und ehe er sich versah, lag er neben ihr.
"Kein Problem.. Ich konnte dich doch nicht da liegen lassen..."; meinte er und sah sie nachdenklich an.
"Das war echt mutig von dir.. Sogar ich hatte einen Moment Angst vor dir... Und das lag nicht am Feuer, das war beeindruckend, welche Kräfte du freigesetzt hast... in deinem Schrei lag so eine Wut und Schmerz..."
Dann erwiederte er ihr Lächeln. Vielleicht sollten sie später darüber reden..
"Okay, dachte, dass du vielleicht Blut brauchst, damit es dir besser geht, aber wenn du schon fit bist", grinste er und wurde von ihr aufs Bett gedrückt.
Na Hola.
"...Ja klar.. Wieso solltest du mich anlügen?", antwortete er und versuchte lässig zu klingen, wobei die Zone Gürtelabwärts gerade heftige Signale an sein Hirn sendete, es möge sich doch jetzt bitte abschalten und den Rest den männlichen Trieben überlassen.
Er sah ihr gebannt in die Augen und betete, dass er nicht gleich einen Ständer bekam. Es war nunmal fakt, Ayumi war verdammt heiß und so wie sie über ihm hing... Hingen ihm bestimmte zwei Bestandteile des weiblichen Körpers direkt über dem Gesicht und als sie über seine Brust strich, bekam er eine Gänsehaut.
Alter, was mache ich hier?!

Schmunzelnd strich sie weiter über seine Brust und betrachtete sein Gesicht. Auch wenn er versuchte, gelassen zu wirken, konnte sie nun doch erkennen, dass er ziemlich überrascht war. Nein, überrumpelt. Aber es gefiel ihm. Das wollte er nur nicht. Was die ganze Sache nur um so ansprechender machte.
"Hättest du schon. Nur dann wärst du kein Gentleman mehr." Sie streichelte ihn weiter und beobachtete ihn dabei ganz genau.
Einen kurzen Augenblick lang war sie abwesend. Mit den Gedanken bei den Geschehnissen in der Gasse. Sie war wirklich.. außer sich gewesen. Voller Hass und Wut. Sie wollte ihre Rache. Sie hatte sie bekommen. Trotzdem fühlte sie keine Befriedigung.
Langsam strich sie über den Ausschnitt seinen Shirts, bewegte ihre Finger zu seinem Hals und streichelte ihn.
"Ich weiß nicht.", murmelte sie unschuldig und schaute ihm direkt in die Augen. "Vielleicht, weil ich ein Vampir bin?"
Sie lächelte. Spürte seine Reaktion. Sein Puls raste unter ihren Fingern an seinem Hals.
Langsam beugte sie sich zu ihm, strich seine Wange hinauf und schob die Hand dann in seinen Nacken. "Zuko.", flüsterte sie und lächelte, bevor sie ihre Augen schloss und seine Wange küsste - genau da, wo seine Mundwinkel waren.

"Gentleman.. So hat mich vor dir noch keiner genannt.."; grinste er. "Irgendwie bekam ich eher so sachen wie Arsch und Idiot zu hören."
Als sie seinen Hals berührte, fuhren Stromstöße durch seinen Körper, er war am Hals extrem empfindlich und ihr Gesicht war so dicht über sienem, dass er ihren Atem spüren konnte.
"Vampir...", murmelte er gedankenverloren, als sie ihre hand unter seinen Nacken schb.
Vampir.... Vampir.... Und ich bin ein Hunter... Ich begehe hier wohl gerade den größten Codexbruch überhaupt...
Aber wie immer im Kampf Hirn gegen Schwanz, verlor das Gehirn und klinkte sich entgültig aus der Konversation aus.
Sie war so außergewöhnlich, nicht wie die normalen Vampire, die arrogant und boshaft waren *hust* Beni *hust*. Eine ihrer rosa Haarstränen hingen ihm ins Gesicht und kitzelten ihn.
"Jaa?", hauchte er bevor er das prickeln vernahm, dass seinen Mundwinkel entsprang und bis in sein Innerstes fuhr. Er hob eine Hand uns strich ihr über die Wange.

"Habe ich jetzt aber." Sie schmunzelte, behielt ihre Lippen nah an seiner Haut und die Augen noch immer geschlossen. Ein leises Kichern entglitt ihren Lippen. "Das kann ich mir nicht vorstellen.."
Ihre Lippen strichen kaum merklich über die seinen, neckten ihn, liebkosten ihn.
Er murmelte Vampir.
Für einen kurzen Moment ließ sie dieses Wort innehalten. Ja, sie war ein Vampir. Er ein Mensch. Ein Vampirjäger sogar!
Auf was genau ließen sie sich hier beide ein?
Er schien jedoch verständnisvoller zu sein als all die anderen Hunter. Und sicherlich hatte er nicht gerade ein einfaches Leben gehabt.
Außerdem konnte es interessant werden. Ist das nicht ansprechend?
Sie strich sich selbst die nervige Haarsträhne aus dem Gesicht und steckte sie sich hinters Ohr.
Als er eine Hand hob und ihre Wange streichelte, packte sie sein Handgelenk und rollte ihn auf sich. Das trieb ihr die Röte in die Wangen. "Tu es.", forderte sie ihn auf und verstärkte den Griff in seinem Nacken.
Küss mich.., dachte sie sehnsüchtig.

Jetzt lag er über ihr und sah in ihre Augen in denen gerade ein Hauch von Rot trat.
Ihre Wangen röteten sich ebenfalls.
"Tu es.", hauchte sie.
Na nichts lieber als das.
Langsam senkte er seine Lippen auf ihre und küsste sie.
Er hatte noch nie einen Vampir geküsst -Was ja bei seinem Beruf auch kein Wunder war, immerhin knutschte der Jäger ja auch nicht erst das Reh bevor er es abknallte - Okay KOMISCHER Vergleich...
Wie immer bei diesen Situationen liefen seine Gedanken Amok, aber er bändigte sie schließlich und ließ sich voll und ganz in den Kuss fallen. Er strich über ihren Rücken, ihr Haar und wollte sich am liebsten nicht mehr so schnell von ihr lösen.
-Musste er dann aber doch irgendwann, wegen einem der Menschlichen Grundbedürfnisse: Atmen.
Er sah sie an und lächelte. Er spürte, dass auch ihm die Röte in die Wangen gestiegen war. sein Puls raste, er spürte es in seinem Hals pulsieren und in dem handgelenk, dass sie immer noch umfasste.

Er senkte seinen Kopf und seine Lippen trafen auf ihre.
Das war er. Der Auslöser. Sie explodierte förmlich.
Einen Menschen zu küssen war ja noch akzeptabel - auch wenn sie nicht vorhatte, ihn auszusaugen. Schließlich war sie ja gerade wegen des Gegenteils auf dieser Schule.
Aber dann auch noch direkt einen Vampirjäger? Das war schon ein bisschen hart.
Sie stieß ihren letzten Atem überrascht durch die Nase aus, zog ihn an sich und wölbte ihm ihren Körper entgegen.
Hoffentlich kam die Krankenschwester nicht jeden Moment herein. Sie war sich sicher, dass Rektor Cross nicht gern erfahren würde, dass sie mit jemandem aus der Day Class rumgemacht hatte. Und der Vampirjägerverband wäre wahrscheinlich auch ziemlich aufgebracht. An die Strafe von Kaname - Senpai wollte sie gar nicht erst denken.
Sie verbannte alles aus ihrem Kopf, gab sich dem Kuss hin, bis er sich ihr schließlich entzog, um zu atmen.
Bei all der Wärme die sich in ihrem Körper breit machte, bemerkte sie seinen rasenden Puls zuerst nicht. Doch als er sich löste, traf es sie. Unvorbereitet. Sie konnte sein Blut riechen. Ihre Augen glühten.
Ruckartig ließ sie sein Handgelenk los.
"Tut mir leid.", sagte sie leise und wandte den Blick ab.
Ayumi wollte sich nicht davon überwältigen lassen. Sich ablenken.
Die Vampirin ergriff sein Handgelenk aufs Neue und rollte sich auf ihn. Dabei ergriff sie sein anderes Handgelenk ebenfalls und hielt sie über seinem Kopf fest. Ein bisschen Dominanz konnte nicht schaden.
"Ich habe mich unter Kontrolle. Versprochen.", hauchte sie und küsste ihn erneut auf die Lippen.

Als sie sich von einander lösten sah er in ihre Augen, wobei er einen Moment stockte.
Ihre Augen glühten blutrot.
Das war normalerweise genau die Farbe, die er in den Augen der Bestien sah, bevor er sie tötete.
Aber.. Sie war so anders. Er hatte keine Angst, ganz im Gegenteil. Es faszinierte ihn.
Sie wandte den Kopf ab und entschuldigte sich.
"Wofür? Du hast mein Blut gespürt, da kannst du ja nichts für.", meinte er, da drehte sie ihn wieder auf den Rücken und hielt seine Arme fest.
"Keine Angst, ich hab mich unter Kontrolle."; hauchte sie.
Angst? A n g s t? Was dachte sie von ihm, er war ein Mann!
...
-Was er gerade mal wieder zu spüren bekam, er merkte nämlich gerade wie ihm das Blut in die Lendengegend schoss und wünschte sich auf den Hymalaja oder sonst wohin. Jetzt würde sie merken, wie sehr sie ihn erregte.

-Zurück zum Thema: Er hatte absolut keine Angst vor ihr. Sie glich den BLutsuagenden Bestien die er kannte, so wenig, das konnte man garnicht in verbindung bringen. Auch das er ihr gerade quasi schutzlos ausgeliefert war, fand er nicht schlimm.
Wenn sie ihn töten wollte, hätte sie es schließlich schon längst getan. Oder..? Pff ja klar, Ayumi war definitiv nicht vom gleichen Schlag, wie die anderen. Er schob dies kleine Stimme in seinem Hinterkopf irgendwo hin, wo er sie nicht mehr hören konnte und knabberte auf seiner Lippe herum- Eine Unart die er immer an sich hatte, wenn er nachdachte.
Als er Blut schmeckte und feststellte, dass er wohl gerade ein Fetzchen seiner Lippenhaut abgerissen hatte, wurde ihm klar, was das für Folgen haben konnte. Er war so ein Idiot. Warum konnte er nicht an den Nägeln kauen, wie der rest der welt?! Er strich mit der Zunge über den Bluttropfen und hoffte, dass nichts mehr nachkam, als sie ihn erneut küsste.

Für den Bruchteil einer Sekunde löste sie sich von ihm. "Pscht!" Sie sagte es liebevoll, nicht gereizt.
Sprich es doch nicht noch an. Bitte…, dachte sie und spürte ihre Augen noch immer rot glühen. Dass er sie jetzt nicht angriff, wo er doch ihre Augen sah, sah sieh mit großem Respekt an. Das war auf seine eigene Art unglaublich.
Sie saß rittlings auf ihm und spürte natürlich, was gerade mit seinem Körper vor sich ging. Sie hielt ihn so schutzlos in den Händen. Anscheinend vertraute er ihr sehr.
Die Härte ihrer Küsse steigerte sich immer weiter. Die Gefahr, dass sie jeden Moment erwischt werden konnten, und überhaupt – dass das ganze hier für ihn mehr als nur verboten war – das war eine Tatsache, die sie erregte und anstachelte, weiter zu gehen.
Sie hielt seine beiden Handgelenken mit einer Hand über seinem Kopf und küsste ihn weiter, während ihre Hand an seiner Seite nach unten wanderte und seinen Bauch streichelte. Neckend zupfte sie am Saum seines Shirts und strich über seine warme Haut.
Die Vampirin war sichtlich angetan von dem Jäger. Kurz entzog sie ihm seine Lippen, um zu kichern und ihn begierig anzuschauen.
Als sie ihre Lippen erneut auf seine presste, schmeckte sie es.
Blut. Menschliches Blut. Sein Blut!
Erschrocken erstarrte sie. Was sollte sie tun? Es ignorieren war unmöglich.
Sie könnte sich zurückziehen und abreagieren. Oder ihn beißen.
Nein, das würde sie ihm nicht antun.
Aber das Blut.. Es roch so verführerisch.
Sie konnte nicht.. nicht.. durfte nicht.. sie.. widerstehen..
Ihre Zunge fuhr über seine Lippen und leckte die Überreste des Blutes ab. Ihr Hals brannte und verlangte nach mehr.
Ihre Zähne. Sie konnte ihre Reißzähne spüren. Und er war so schutzlos.. ausgeliefert. Sein Hals lag nackt und entblößt vor ihr.
"Scheiße.", fluchte sie, riss sich von ihm los und stolperte vom Bett weg, soweit es der Raum zuließ. Dort drückte sie eine Hand an ihre Kehle. Sie schämte sich.
Dennoch war sie irgendwo stolz auf sich. Und sie..
Die Kontrolle drohte, ihr zu entgleiten.
Scheiße, wiederholte sie in Gedanken.

Die Tatsache, dass die Krankenschwester jeden Moment reinkommen konnte, turnte ihn noch mehr an und als sie am Saum seines T-Shirts spielte und ihn so sanft berührte, explodierte er innerlich.
Er erwiederte ihre Küsse leidenschaftlich und zog sie eng an sich.
Als sie ihn erneut küsste, spürte er wie ein ruck durch ihren Körper ging und sie sich augenblicklich versteifte.
Sie leckte das restliche Blut von seiner Lippe und löste sich von ihm.
"Scheiße!"
Ja Scheiße, das konnte man wohl laut sagen. Ach man und es war allein seine Schuld.
Sie hielt sich die Kehle und keuchte, während ihre Augen rot glühten. Er sah zum Bett und begriff erst jetzt, wie schutzlos er ihr wirklich ausgeliefert gewesen war. Er ließ einen Finger über seinen hals gleiten und sah sie an.
"Danke...", flüsterte er. Sie hätte ihm die Kehle herausreißen können und ihn bis auf den letzten Tropfen aussaugen können- Jeder andere Vampir hätte es vermutlich getan. Ein solches maß an selbstbeherrschung hatte er außer bei Reinblütern noch nie erlebt.
Seine Gedanken fuhren Achterbahn.
Was soll ich tun?? Weglaufen?! Mich am Ende noch verteidigen?! Nein....
Er ließ sich wieder aufs Bett sinken und sah sie unverwand an.
"Bevor du dich zu sehr quälst...", setzte er an. Er wusste nicht, ob er es sagen sollte. Würde sie wütend werden?!
Er schwieg. Auf jeden Fall würde er nicht wie ein kleiner junge wegrennen und schon garnicht seine Waffen gegen sie richten. Er presste eine hand auf die Lippe, als ihm einfiel, das er ja auch seine Handflächen aufgeschnitten hatte, als er Beni provoziert hatte. Er spürte den Schnitt unter dem Verband unangenehm pochen, er hatte komplett vergessen, dass er noch da war.
Aber jetzt wo Ayumis Blutspürsinne auf 180 waren, würde sie das bestimmt noch mehr anziehen.

Oh scheiße. Vielleicht sollte er doch versuchen, jemanden zu arlamieren, der sich damit auskannte, Blutlust zu unterdrücken.Kaname Kuran? Nein, der würde ihm die Hölle heiß machen.. Beni?
Pff soweit käme es noch.

Resigniert blieb er sitzen. Er konnte ja nur abwarten was sie tun würde.
"Ich bin nicht böse, wenn du.. Wenn du es tust. Mach dir keine Sorgen."; sagte er sanft.

Sie konnte ihr lautes Keuchen nicht unterdrücken. Es würde zu viel Kraft – zu viel Konzentration kosten. Dann wäre es passiert. Würde es passieren. Was würde das für sie beide bedeuten? Er könnte sie angreifen oder töten. Oder er könnte sie lassen. Vielleicht könnte sie ihn überrumpeln. Sie könnte ihn töten und jeden Tropfen Blut aus seinem Körper… - Nein!
Das durfte sie nicht denken!
Niemals werde ich das tun! Deshalb bin ich hier. Ich entsage dem menschlichen Blut! Außerdem bringe ich damit nur uns beide in Gefahr. Sehr große Gefahr.
Ayumi hielt sich die Hand vor die Nase. Schluckte. Schaute zu ihm herüber und sah, wie er sich über den Hals strich.
Es pochte in ihrem Inneren.
Nein.
Das Blut. Sie roch es.
Nein!
Ihre Augen starrten ihn begierig an. Sehnsüchtig.
Ihre Zähne kratzten die Haut ihrer Hand.
Noch mehr Blut. Sie roch noch mehr.
Die rosahaarige Vampirin hatte das Gefühl, ich Kopf würde jeden Augenblick zerbersten.
In diesem Moment füllte nichts anderes ihren Kopf außer dem Gedanken an sein Blut.
Dieses Blut, welches sie lockte und…
Sie sank zu Boden und unterdrückte einen lauten Schrei.
„Ich darf nicht. Das geht nicht!“ Diese Worte waren eher an sie selbst gerichtet, als an ihn.
"Ich bin nicht böse, wenn du.. Wenn du es tust. Mach dir keine Sorgen." …
Wie kannst du das nur sagen? Wieso tust du mir das an?
Sie konnte nicht mehr. Es gab keine Zurückhaltung mehr.
Binnen weniger Sekundenbruchteilen saß sie vor ihm auf dem Bett. Schaute ihn zögernd an. Entschuldigend.
„Ich kann nicht mehr. Ich.. es.. tut mir leid!“ Kaum hatten diese Worte ihre Lippen verlassen drückte sie ihn mit ihrem Körper gegen die Wand.
Während sie auf seinem Schoß saß und ihn gegen die Wand drückte, machte der Blutgeruch sie benebelt. Sie war im Rausch. Dabei hatte sie sein Blut nicht mal gekostet.
Ihr Atem ging schwer. Flach. Hart.
Das Gefühl als ihre Zähne sich durch seine weiche Haut in seinen Hals bohrten, war unbeschreiblich. Es war noch verbotener als das, was sie vorhin getan hatten.
Es tut mir leid. Leid. Leid, dachte sie immer wieder.
Nach Minuten des Rausches schaffte sie es, sich von ihm loszureißen. Seine Hände presste sie gegen die Wand. Atmete noch immer schwer.
Ihr Kopf lag auf seiner Schulter. Sie zitterte. Fühlte sich schuldig. Und sie traute sich nicht, ihn anzuschauen.
Sie hatte gerade nicht nur gegen die Regeln der Akademie, sondern auch gegen das verstoßen, was sie sich immer verboten hatte.

Er sah den Kampf der in ihr tobte.
Sie raufte sich die Haare, röchelte und schien kurz davor, zu schreien.
Am liebsten wollte er zu ihr, sie schütteln, sie küssen, sie beruhigen, doch all das würde nichts bringen. Das schlimmste war, dass er jetzt doch langsam Angst bekam. Er konnte sich nicht wehren, er würde sie nie verletzen, das hieß er war ihr jetzt wirklich ausgeliefert und muste darafu vertrauen, dass sie ihre Grenzen kannte.
"Ich darf das nicht!", schrie sie ihn an, bevor sie ihn an die Wand drückte. Sie saß auf seinem Schoß und das merkwürdigste war, dass ihn die ganze Situatuon irgendwie immernoch anmachte!
Sie presste ihn an die Wand und er biss die Zähne zusammen.

Das Gefühl war unbeschreiblich.
Diese Mischung aus Schmerz und Erregung.
Das Gefühl, wie sie ihre Zähne in ihn bohrte und sein Blut saugte.

Er krallte die Hände in ihren Rücken und schaute an die Decke, bis sie schließlich aufhörte.
Sie stütze ihr Gesicht auf seine Schulter und hielt ihn weiter fest. Er hätte gerne die Hände auf die Wunde gepresst, die fröhlich weiterblutete, aber er wagte nicht sich zu bewegen oder etwas zu asgen.
Er stöhnte nur leise.

Sie zuckte kaum merklich zusammen, ließ seine Hände los und ihre eigenen Schultern sinken.
Noch immer berauscht und deswegen beschämt schaute sie zur Seite. Ayumi nahm sich eines der Kissen, riss den Bezug in einen langen Streifen und wickelte ihn als provisorischen Verband um Zuko's Hals. Es würde zwar auffallen, aber fürs erste musste der Blutfluss gestoppt werden. Zum Glück hatte sie keine lebenswichtigen Adern getroffen. Das wäre mehr als nur scheiße.
Hier im Zimmer müssten sich ja irgendwo Pflaster befinden.
Sie seufzte und schaute ihm endlich in die Augen. "Ich.." Sie bekam es einfach nicht raus. Kopfschüttelnd stand sie auf, öffnete eine Seite des großen Schrankes und suchte im Erste-Hilfe-Kasten nach einem Pflaster.
Als sie endlich eins fand, dass nicht sofort Vampirbiss schrie, setzte sie sich wieder auf seinen Schoß und reichte es ihm.
(An der Stelle: Ich muss 4 Posts lang auf dir sitzen *grummel* xD)
"Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders. Ich.." Wieder suchte sie nach den richtigen Worten, fand aber keine.
"Es muss schrecklich gewesen sein." Sie schluckte und strich sich die Haare aus der Stirn.

(Zum zweiten Mal <.<)

Sie zuckte kaum merklich zusammen, ließ seine Hände los und ihre eigenen Schultern sinken.
Noch immer berauscht und deswegen beschämt schaute sie zur Seite. Ayumi nahm sich eines der Kissen, riss den Bezug in einen langen Streifen und wickelte ihn als provisorischen Verband um Zuko's Hals. Es würde zwar auffallen, aber fürs erste musste der Blutfluss gestoppt werden. Zum Glück hatte sie keine lebenswichtigen Adern getroffen. Das wäre mehr als nur scheiße.
Hier im Zimmer müssten sich ja irgendwo Pflaster befinden.
Sie seufzte und schaute ihm endlich in die Augen. "Ich.." Sie bekam es einfach nicht raus. Kopfschüttelnd stand sie auf, öffnete eine Seite des großen Schrankes und suchte im Erste-Hilfe-Kasten nach einem Pflaster.
Als sie endlich eins fand, dass nicht sofort Vampirbiss schrie, setzte sie sich wieder auf seinen Schoß und reichte es ihm.
(An der Stelle: Ich muss 4 Posts lang auf dir sitzen *grummel* xD)
"Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders. Ich.." Wieder suchte sie nach den richtigen Worten, fand aber keine.
"Es muss schrecklich gewesen sein." Sie schluckte und strich sich die Haare aus der Stirn.

(Ohaa Duck or Goose?? x'D)

Sie verband ihn und klebte anschließend ein Pflaster auf die Wunde.
Er war regelrecht gerührt, wie sie sich um ihn kümmerte. Der Kummer und Scham in ihren Augen waren unübersehbar.
Sie setzte an und stockte wieder.
"Hey...", er legte eine Hand an ihren Nacken und streichelte sie dort. Ein wenig schwindelig war ihm, aber absolut aushaltbar.. "Das ist doch deine Natur.. ich bin nicht sauer... Und so schlimm war es garnicht.", meinte er und versuchte ein Lächeln.
"Du bist wirklich wunderbar. Scheiß drauf, ich mag dich echt gerne, Süße. Menschen müssen essen, du brauchst Blut. Außerdem habe ich es dir freiwillig gegeben. Wenn sich ein Mensch wehren kann, dann ich. Beruhigt dich das etwas?", fragte er sanft.

(Jaa -_____- Böse Beni!)

Seine Hand in ihrem Nacken war schon fast zu viel für Ayumi. Wie konnte er ihr jetzt noch in die Augen sehen? Sie hätte ihn töten können.
"Ich bin aber hier, um eben diese Natur zu unterdrücken.", flüsterte sie und hätte am liebsten gegen irgendetwas geschlagen, um sich abzureagieren. "Und dass du nicht sauer bist, macht es doch irgendwie noch schlimmer.. sei wenigstens sauer auf mich." Sie schüttelte energisch den Kopf. "Ich brauche kein Blut! Ich habe es nie gebraucht. Es ist.. ich habe doch nur die Tabletten gebraucht.. ich hätte vorhin auf dich hören sollen.." Sie hielt sich die Hände gegen die Ohren. Sie hätte einfach diese verdammten Dinger nehmen sollen! Sie konnten nun beide hier rausfliegen.
Seufzend ließ sie ihre Ohren wieder los. "Und freiwillig.. ich habe es mir ja irgendwie auch nur genommen.." Sie küsste ihn flüchtig auf die Wange - hielt dabei aber die Luft an.

Er grinste.
"Du willst, das ich sauer auf dich bin? Ganz sicher?? Ich kann einrichtiger Kotzbrocken sein, wenn ich wütend bin, süße! Und ja.. Du hättest auf mich hören sollen. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich.", er strich ihr über die Wange.
"Wir fliegen nicht raus, das muss ja keiner erfahren...", grinste er und knuffte ihr sachte gegen die Schulter. "Ppf, Ayu ich bin Vampirjäger, ich hätte dich auch an die Wand nageln können. Ich hätte dich töten können, aber ich konnte es nicht. Es war nicht falsch, es dir zu geben. Ich wusste, das du früh genug aufhören würdest." Er zog ihr Gesicht an seines, als sie ihn auf die Wange küsste und küsste sie auf den Mund. Es war seltsam sein eigenes Blut zu schmecken, aber sie brauchte das jetzt, da war er sich sicher.

Sie versuchte, aufrichtig zu lächeln und war sich ziemlich sicher, dass sie dies auch überzeugend machte.
"Jaa, nein.. Irgendwie doch. Es ist besser, als wenn du Mitleid hast oder sowas." Sie verzog das Gesicht. "Es wird aber jemand das Blut riechen. Und vor allem wird man bestimmt irgendwie diese Bissspuren sehen.. du weißt, sie haben Mittel und Wege, es aus dir heraus zu bekommen. Das ist doch.." Sie schüttelte den Kopf. "Nicht zum aushalten!"
Sie seufzte, doch wurde durch einen Kuss unterbrochen.
Endlich.
Ayumi schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn zurück.

(Sorry. Gestern ein paar Sekunden zu spät abgeschickt ._.)

(Kein Problem (: Sry das ich erst jetzt schreibe, war den ganzen tag unterwegs ._.)


Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, sah er sie ernst an.
"Okay." Er kniff die Augen zusammen und legte die Stirn in Falten. "Du kleines, giereiges Miststück. Ich habe noch nie einen Vampir wie dich gesehen, der sich so erbärmlich schlecht unter kontrolle hat.", knurrte er in ernstem Tonfall. Dann brach er in Gelächter aus und schüttelte den Kopf.
"Mittel und Wege... Das klingt ja als würden die mich Foltern oder so! Mach dir mal nicht ins Höschen Süße, das klappt schon alles."

(Kann ich ein Lied von singen. War gestern ab 18 Uhr auch gar nicht mehr erreichbar, heute Abend so ab 17 Uhr bin ich das auch nicht mehr, weil ich Tanzen hab. Hab aber jetzt Nachts auch Internet )

Für einen Moment fühlte sie sich überrumpelt. Dann lachte er jedoch, und sie lächelte leicht, anstatt in sein Lachen einzustimmen. Er hatte sie wirklich erschrocken.
Gott verdammt, was dachte sie da?!
Ich bin ein Vampir. Wie kann ein Mensch sowas bei mir bewirken? Das ist doch lächerlich!
"Mittel und Wege bedeutet zwar nicht genau das.. aber ich bin mir sicher, dass Kaname - Senpai etwas bei dir ausrichten kann. Als Reinblüter ist er natürlich viel stärker als wir normalen Level B Vampire.." Sie hob eine Augenbraue. "Höschen? Süße?" Sie schnalzte missbilligend mit der Zunge. "Zuko - Kun, ich bin dir bei weitem überlegen." Sie grinste ihn gefährlich an und drückte ihn wieder gegen die Wand.

"Ppf, Kaname-Senpai... Dann geh ich zum Rektor petzen, ich bin mir sicher, dass darf der garnicht", grinste er.
Zumindest hoffte er das.
"Du hast ein Höschen an, schätze ich mal, und du bist süß, also war die Aussage brecht-"
Er wurde unterbrochen, als sie ihn gegen die Wand presste.
"Schon gut schon gut, ich bin wehrlos, mene Schwerter liegen am anderen Ende des Zimmers, ich geb mich geschlagen, du gefährlicher Vampir...", wimmerte er spöttisch und grinsend.
Wieso macht mich das immer so an, wenn sie einen auf gefährlich macht??
Wie konnte diese Vampirin dass in ihm auslösen? Es war zum verrückt werden, wenn der Hunterverbant das rausbekam.. Aber er wollte jetzt nicht daran denken.. Er wollte... Naja, das was Männer eben gelegentlich von Frauen wollten. *hust* Aber er hielt sich zurück und legte den Kopf auf ihre Schulter.

Sie lächelte böse. "Kaname - Senpai wird dir für diese Aussage in den Hintern treten, Zuko - Kun..", hauchte sie. "Was ich anhabe und was nicht, findest du wohl erst mal nicht heraus.", meinte sie und drückte seine Handgelenke, um meine Worte zu unterstreichen.
Leise lachend strich sie mit ihrer Nase an seiner Wange entlang und küsste ihn an der Stelle hinter seinem Ohr.
"Und wie wehrlos du bist.", lachte sie und küsste ihn nochmals. Dann drückte sie ihren ganzen Körper gegen ihn, lachte erneut und schaute ihm ins Gesicht. Er sah hitzig aus.